(Bild: Adobe Stock / Aldrian)

Berentzen-Gruppe veröffentlicht Nachhaltigkeitsstrategie

Die Berentzen-Gruppe hat ihre neue Nachhaltigkeitsstrategie bis 2030 veröffentlicht. Die Strategie bündelt die Nachhaltigkeitsbestrebungen in den drei Säulen Reducing Carbon, Empowering People und Reinforcing Resilience und verknüpft Klimaschutz, soziale Verantwortung und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit. Die Umsetzung beginnt in den kommenden Monaten, begleitet von einer Fortschrittsdokumentation im jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.

„Nachhaltiges Denken und Handeln sind integraler Bestandteil unserer Geschäftsaktivitäten“, erklärt Ralf Brühöfner, CFO der Berentzen-Gruppe, und ergänzt: „In der neuen Nachhaltigkeitsstrategie haben wir konkrete Ziele und Maßnahmen formuliert, die wir bis 2030 umsetzen bzw. erreichen möchten. Dabei fokussieren wir uns auf einen umweltbewussten Ressourceneinsatz, faire Arbeitsbedingungen und Chancengleichheit sowie eine verantwortungsvolle, resilienzstärkende Unternehmensführung.“

Im Bereich Reducing Carbon forciere die Berentzen-Gruppe die Implementierung von wissenschaftsbasierten Klimazielen bis Ende 2026. Als Maßnahmen zur Emissionsreduktion seien unter anderem die Umstellung von Heizöl auf Biogas am Standort Minden, Optimierungen in der Logistik durch beispielsweise den Einsatz von E-LKWs, die Umsetzung von Power-to-Heat-Konzepten sowie die weitere Elektrifizierung des Firmenfuhrparks vorgesehen.

Unter dem Leitgedanken Empowering People stellt die Unternehmensgruppe Gesundheit, Sicherheit und Chancengleichheit der Beschäftigten in den Mittelpunkt. Die Maßnahmen reichen von regelmäßigen Erhebungen zur Mitarbeiterzufriedenheit über ein bedarfsorientiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement bis hin zur Weiterentwicklung des Vision-Zero-Ansatzes beim Thema Arbeitssicherheit. Ziel ist es dabei, Motivation, Produktivität und langfristige Bindung der Mitarbeitenden zu stärken, so die Meldung weiter.

Die Säule Reinforcing Resilience ziele darauf ab, die organisatorische Widerstandsfähigkeit gegenüber wachsenden globalen und regionalen Risiken und Herausforderungen zu erhöhen. Dafür werden Krisen- und Risikomanagement weiterentwickelt, Notfallpläne für kritische Geschäftsprozesse optimiert sowie Informationssicherheit, Brandschutz und Complianceprozesse gezielt optimiert, um materielle und immaterielle Schäden frühzeitig zu verhindern. 

„Wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit ein Schlüsselfaktor für langfristige Unternehmensstabilität und -profitabilität ist. Durch die vielseitigen Maßnahmen können wir neben unserem Beitrag für die Umwelt und das Klima unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, langfristig Wettbewerbsvorteile generieren, Kosten reduzieren sowie den Fortbestand der Unternehmensgruppe sichern“, so Brühöfner abschließend.
 

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