Zahlreiche Gäste wie Bürgermeister Guido Orthen (rechts) nahmen an der feierlichen Inbetriebnahme der modernisierten PET-Mehrweglinie am Coca-Cola Standort in Bad Neuenahr-Ahrweiler teil. Außerdem auf dem Bild links Hannes Bessinger (Betriebsleiter) und mittig Helen Schönknecht (Projektleiterin). (Bild: Coca-Cola)

Zahlreiche Gäste wie Bürgermeister Guido Orthen (rechts) nahmen an der feierlichen Inbetriebnahme der modernisierten PET-Mehrweglinie am Coca-Cola Standort in Bad Neuenahr-Ahrweiler teil. Außerdem auf dem Bild links Hannes Bessinger (Betriebsleiter) und mittig Helen Schönknecht (Projektleiterin). (Bild: Coca-Cola)

Coca-Cola nimmt Produktionslinie für PET-Mehrwegflaschen in Betrieb

Nach rund einjähriger Umbauzeit hat Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) am Standort Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Produktionslinie für 1-Liter-PET-Mehrwegflaschen wieder in Betrieb genommen. Rund 36.000 Flaschen mit kohlesäurehaltigen Erfrischungsgetränken wie Coca-Cola, Fanta, Sprite und die zuckerfreien Varianten werden auf der modernisierten Anlage pro Stunde abgefüllt. Das sind rund 6.000 Flaschen mehr als auf der zweiten Mehrweglinie im Werk. Der Getränkehersteller hat rund 15 Mio. Euro in die Modernisierung der bestehenden Linie im Ahrtal investiert und insgesamt 30 neue Arbeitsplätze geschaffen. An der feierlichen Inbetriebnahme nahm neben den Mitarbeitenden auch Bürgermeister Guido Orthen teil.

Hannes Bessinger, seit Mai 2024 Betriebsleiter am Standort, ist stolz auf die Produktionslinie, die nun wieder in Betrieb ist: „Die Modernisierung der alten PET-Mehrweglinie ist ein positives Signal an unsere Mitarbeitenden und die Region. Mit dieser Investition haben wir nicht nur die Produktionskapazität erhöht, sondern auch unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig gesichert. Das Werk verfügt nun wieder über vier Produktionslinien – drei Mehrweglinien für Glas und PET sowie eine PET-Einweglinie“, so der 38-jährige Standortleiter.

Alle Komponenten der PET-Mehrweglinie entsprechen dem neuesten Stand der Technik und arbeiten energie- sowie wassersparend. Die umfassende Modernisierung der stillgelegten Anlage wurde erfolgreich während des laufenden Werksbetriebs durchgeführt. Während die zentralen Komponenten, der Füller und die Waschmaschine, bereits vorhanden waren, mussten neue Anlagenteile wie Füllstandmesser, Flascheninspektoren sowie Ein- und Auspacker neu installiert werden. Außerdem wurde die Anbindung zu wichtigen Versorgungsbereichen wie dem Sirupraum hergestellt. Bis Anfang 2021 wurde auf der Linie das Mineralwasser der Marke Apollinaris abgefüllt.

Die bestehenden Produktionskapazitäten für Getränke in PET-Mehrwegflaschen an neun der 14 regionalen Produktionsstandorte von Coca-Cola in Deutschland sind stark ausgelastet. Mit der zusätzlichen Linie in Bad Neuenahr können saisonale Nachfragespitzen sowie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten im deutschen Produktionsnetzwerk künftig besser abgefedert werden. Zudem ermöglicht die wieder in Betrieb genommene Linie in Bad Neuenahr eine noch stärkere, weitgehend regionale Auslieferung der Coke Klassiker im Rheinland.

„Die Inbetriebnahme der modernisierten Produktionslinie ist ein wichtiger Impuls für die heimische Wirtschaft und ein klares Bekenntnis von Coca-Cola zum Standort im Ahrtal. In einer Region, die in den letzten Jahren große Herausforderungen bewältigen musste, ist diese Investition ein wichtiger Schritt in Richtung Wiederaufbau und nachhaltige Entwicklung“, betont Guido Orthen, Bürgermeister von Bad Neuenahr-Ahrweiler.

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