Damit bestätigt der unabhängige Prüfdienstleister Lacon aus Offenburg erneut, dass die Biere und das Mineralwasser des Familienunternehmens unter strengsten Anforderungen an Qualität und Lebensmittelsicherheit produziert werden, heißt es weiter.
Die Zertifizierung bestätige die vorbildliche Einhaltung strengster Anforderungen an Produktsicherheit, Hygiene, Rückverfolgbarkeit und Produktionsprozesse. Der IFS Food Standard gilt als eines der anspruchsvollsten Gütesiegel der Lebensmittel- und Getränkeindustrie und ist von der Global Food Safety Initiative (GFSI) anerkannt. Er legt detaillierte Anforderungen an Produktionsprozesse, Dokumentation und Risikomanagement fest und dient Handel und Industrie als gemeinsame Basis für Audits.
Beim diesjährigen Audit wurden in drei Tagen bei laufender Produktion sämtliche Bereiche des Brau- und Brunnenbetriebs unter die Lupe genommen – von der Rohstoffannahme über die Würzebereitung, Gärung und Reifung der Biere über die Abfüllung der Getränke bis hin zur Lagerung und Logistik. Geprüft wurden unter anderem Qualitäts- und Hygienemanagement, Rückverfolgbarkeit, Wartung und Instandhaltung der Anlagen, das Lieferantenmanagement sowie Schulung und Qualifikation der Mitarbeitenden.
„Ein unangekündigtes Audit ist die vielleicht härteste Form der Qualitätsprüfung – da gibt es keine Vorbereitungswoche, keinen ‚Feinschliff‘ für den großen Tag. Umso mehr freuen wir uns, dass wir diese Herausforderung souverän meistern konnten und nun bereits zum sechsten Mal in Folge nach IFS Food zertifiziert sind“, betont Produktionsleiter Klaus Vogt, der zusammen mit Dr. Lisa Aberle aus der Qualitätssicherung des Unternehmens das Audit verantwortet hat.
Mit der Auszeichnung unterstreicht die Brauerei ihre Position als Qualitätsführer in der Region. In Deutschland besitzen nur rund 350 Unternehmen der gesamten Getränkeindustrie diese Zertifizierung – angesichts von alleine rund 1.500 Brauereien ein beachtlicher Nachweis für die Spitzenqualität aus Hornberg.
