Bei der Einweihung des Getränketechnologischen Zentrum der Hochschule Geisenheim

Bei der Einweihung des Getränketechnologischen Zentrum der Hochschule Geisenheim (v.l.n.r.): Prof. Dr. Bernd Lindemann, Prof. Dr. Ralf Schweiggert, Uwe Becker, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Timon Gremmels, Petra Zellner, Michael Ludwig, Christian Aßmann (Bild: Torsten Silz / Hochschule Geisenheim)

Getränketechnologisches Zentrum der Hochschule Geisenheim eingeweiht

Die Weiterentwicklung des Campus der Hochschule Geisenheim schreitet voran: Feierlich eingeweiht wurde das neue Getränketechnologische Zentrum, außerdem feierte der VITA-Forschungsbau für nachhaltigen und klimaangepassten Weinbau Richtfest.

Das neue Getränketechnologische Zentrum (GTZ) ist wichtiger Baustein der Lehre und Forschung in den Bereichen Getränke und Wein an der Hochschule Geisenheim. Der Neubau wird das bisherige GTZ ersetzen und ganz neue Möglichkeiten der studentischen Ausbildung und der Berufsausbildung in der Getränketechnologie mit vielen Praxisanwendungen bieten. Im vom Wissenschaftsrat empfohlenen Forschungszentrum für nachhaltigen und klimaangepassten Weinbau (Viticulture Adaptation Center for Sustainability and Climate Change, VITA) sollen zukünftig die Auswirkungen des Klimawandels auf den Stoffwechsel der Pflanze, auf Interaktionen zwischen Reben und assoziierten Organismen, auf Ökosystemfunktionen, sowie auf Wasser- und Nährstoffflüsse im Weinberg analysiert werden.

Die Baukosten des GTZ belaufen sich auf rund 35 Millionen Euro. Finanziert wird das Gebäude aus dem Hochschulbauprogramm HEUREKA des Landes Hessen.

Für den Bau des VITA-Forschungszentrums sind ebenfalls rund 35 Millionen Euro geplant, von denen 16,3 Millionen Euro vom Bund und der übrige Teil vom Land Hessen getragen werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant.

Zur feierlichen Eröffnung des GTZ sowie zum Richtfest VITA kamen geladene Gäste und Partner aus Behörden und Politik, unter anderem Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Finanzstaatssekretär Uwe Becker, Petra Zellner, Vertreterin des Direktors des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH), sowie Christian Aßmann, Bürgermeister der Hochschulstadt Geisenheim.

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