(Bild: RIGK)

Neue Partnerschaft unterstützt Hersteller bei der EU-Verpackungsverordnung (PPWR)

Die drei herstellergetragenen Rücknahmesysteme GVÖ (Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft), KBS (Kreislaufsystem Blechverpackungen Stahl) und RIGK haben gemeinsam Packliance mit Sitz in Wiesbaden gegründet. Das neue Dienstleistungsunternehmen unterstützt Erzeuger und Hersteller innerhalb der EU bei der rechtssicheren und praxisnahen Umsetzung der EU-Verpackungsverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation – PPWR).

Das Unternehmen unterstütze dabei, komplexe Anforderungen zu verstehen, zu strukturieren und lösungsorientiert umzusetzen – entsprechend dem Leitgedanken: „Rules multiply. We simplify.“ „Mit Packliance schaffen wir Ihren Ansprechpartner, der Unternehmen auf dem Weg zur PPWR-Konformität begleitet und unterstützt“, erklärt Jan Bauer, Geschäftsführer von Packliance. Zunächst wird eine umfassende Bestandsaufnahme durchgeführt und darauf aufbauend GAP- sowie Risikoanalysen im Hinblick auf die Anforderungen der PPWR erstellt. Der Beratungsansatz wird durch digitale Tools unterstützt und konzentriert sich auf industrielle und gewerbliche Verpackungen sämtlicher Materialarten, so die Meldung weiter.

Die Leistungen umfassen vier zentrale Bereiche: Bestandsaufnahme – Rollen- und Pflichtenidentifikation, GAP-Analysen und Workshops; Unterstützung im Konformitätsprozess – Erstellung technischer Dokumentationen, Datenplattform und Behördenkommunikation; EU-weite Unterstützung bei EPR-Pflichten – Beratung, Registrierung und Mengenmeldungen an nationale Systeme und die Bereitstellung von Bevollmächtigten – für Hersteller und Erzeuger in der EU.

„Die PPWR wird die Verpackungswelt in den kommenden Jahren grundlegend prägen“, sagt Maria Hentze, Business Director von Packliance. „Wir unterstützen Unternehmen dabei, sich frühzeitig auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und Prozesse PPWR-konform sowie effizient zu gestalten.“

 

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