Unter den knapp 200 anwesenden Gästen waren zahlreiche Politiker, die ihre Grußworte und Glückwünsche aussprachen. In Gruppen eingeteilt, bekamen die Gäste kleine Führungen und damit erste Einblicke in die Prozesse des Hochregallagers.
„Wir freuen uns sehr, das Hochregallager in Betrieb zu nehmen. Jetzt und in Zukunft können wir ein noch verlässlicherer Lieferant für Handel und Verbraucher sein“, so Henning Rodekohr. Auf 40 m Höhe und einer Grundfläche von 6.450 m2 bietet das Lager Platz für 46.500 Paletten. Das nun realisierte Bauvorhaben ermögliche es der Vilsa-Gruppe, die Produktionskapazitäten zu erhöhen und die Lieferfähigkeit auch bei Nachfragespitzen, z. B. in heißen Sommern, zu sichern, wie es heißt. „Für unsere Unternehmensgruppe und den Standort Bruchhausen-Vilsen ist das ein weiterer großer Entwicklungsschritt,“ so Rodekohr.
Nach dem Probebetrieb im Oktober sollen die Bestände sukzessive in das neue Lager überführt werden. Die vollständige Inbetriebnahme finde im Januar 2023 statt. „Wir vereinfachen und steigern mit dem Hochregallager nicht nur die Fähigkeit unserer internen Logistik, wir gestalten sie auch nachhaltiger“, sagt Rodekohr. „Das schaffen wir, indem wir wesentlich auf Gabelstapler verzichten, weite Strecken einsparen können und auch das Hochregallager mit Ökostrom betrieben wird.“ So gelingt es allein durch die Reduzierung der Gabelstaplerflotte um ca. 50 Prozent jährlich 458 t CO2 einzusparen.
Zur Erweiterung der Produktionskapazitäten investierte der Mineralbrunnen zudem in eine neue Abfüllanlage, die Anfang 2022 in Betrieb ging. Sie biete weitere Abfüllmöglichkeiten für Produktinnovationen mit höchsten Bio-Qualitätsstandards.
