Oliver Schwegmann (Bild: Berentzen-Gruppe

Berentzen-Gruppe startet profitabel ins Geschäftsjahr

Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat ihren Zwischenbericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht. In den ersten drei Monaten habe die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 39,0 (Q1/2024: 40,9) Mio. Euro erzielt, wie es heißt. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) lag bei 1,2 (Q1/2024: 1,3) Mio. Euro, das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) bei 3,3 (Q1/2024: 3,4) Mio. Euro.

„Unser positives operatives Ergebnis bewegt sich weitestgehend auf dem Niveau des Vorjahresquartals“, erklärt Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft und führt weiter aus: „Das trifft auch auf die Konzernumsatzerlöse zu, sofern man diese um den Effekt aus dem Verkauf der Betriebsstätte Grüneberg bereinigt.“ 

Die Rückgänge bei den Konzernumsatzerlösen seien demzufolge fast vollständig auf den Entfall des Geschäftes mit regionalen Mineralwässern am Standort Grüneberg, den die BerentzenGruppe im vergangenen Jahr aus strategischen Gründen veräußert hatte, zurückzuführen. „In Summe bedeutet das, dass die Berentzen-Gruppe schlanker geworden ist und zugleich unverändert profitabel wirtschaftet. So werden wir Schritt für Schritt die Umsatzrentabilität verbessern“, so Schwegmann.

Positiv hervorzuheben sei die Entwicklung der strategischen Fokusmarken Berentzen und Mio Mio im ersten Quartal. Die mit Produkten der Marke Berentzen generierten Umsatzerlöse sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über zehn Prozent gestiegen, die mit Produkten der Marke Mio Mio um knapp neun Prozent. „Wir freuen uns besonders, dass Mio Mio damit wieder auf einen soliden Wachstumskurs zurückgekehrt ist“, erklärt Schwegmann. Auch mit den im strategischen Fokus stehenden Fruchtpressen von Citrocasa konnte in den ersten Monaten ein Umsatzplus von 3,5 Prozent erzielt werden.

Um Umsatzwachstum zu generieren und gleichzeitig die Profitabilisierung der Berentzen-Gruppe weiterzutreiben, seien für das Geschäftsjahr 2025 vielfältigste Maßnahmen und Initiativen geplant. Zudem befänden sich zahlreiche Neuprodukte im Geschäftsbereich Spirituosen gerade in der Einführungsphase. Auch in der Supply Chain seien wichtige Projekte gestartet worden mit dem Ziel, die Effizienz von Produktion und Logistik weiter voranzutreiben.

„Mit diesem umfangreichen Bündel an Maßnahmen und Initiativen begegnen wir auch den derzeitig spürbaren Herausforderungen auf unseren Absatzmärkten, die von einer zunehmend unsicheren Wirtschaftslage und einer sich weiter verschärfenden Konsumzurückhaltung seitens der Verbraucher geprägt sind. Wir sind dennoch optimistisch, dass dieses Bündel seine Kraft im Jahresverlauf entfalten wird“, erklärt Schwegmann. Daher halte die Berentzen-Gruppe unverändert an ihren Wachstumsambitionen fest, die sich in der Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2025 widerspiegeln. 

Danach erwartet der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2025 Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 180,0 bis 190,0 Mio. Euro (2024: 181,9 Mio. Euro), ein Konzern-EBIT zwischen 10,0 und 12,0 Mio. Euro (2024: 10,6 Mio. Euro) sowie ein Konzern-EBITDA zwischen 19,0 und 21,0 Mio. Euro (2024: 19,3 Mio. Euro).Der Zwischenbericht Q1/2025 ist veröffentlicht unter www.berentzen-gruppe.de/investoren/berichte

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