Bier-Sommelier-Weltmeister Giuliano Genoni

Am 24. Oktober wurde der Weltmeister der Bier-Sommeliers, Giuliano Genoni, im Tessin empfangen und gebührend gefeiert. Giuliano Genoni hatte sich am 11. September an der Weltmeisterschaft in München gegen 81 Teilnehmer aus 18 Nationen durchgesetzt.

Die siebenköpfige Schweizer Nationalmannschaft, bestehend aus drei Schweizer Bier-Sommelières und vier Bier-Sommeliers, nahm am 11. September an der Weltmeisterschaft der Bier-Sommeliers in München teil. Das Schweizer Nationalteam hatte sich im Vorfeld in mehreren gemeinsamen Trainings intensiv auf den Wettkampf vorbereitet und ging mit entsprechend hohen Ambitionen an die WM, so die Meldung. Bier-Sommeliers aus Mexiko, Brasilien, den USA, Süd-Korea, aber auch Österreich, Deutschland und der Schweiz waren vertreten. Drei Vorrunden galt es für die Teilnehmenden zu bestehen: Erkennen von Bierstilen, Theorietest mit bierigen Fragen und Erkennen von typischen Bieraromen.

Giuliano Genoni (Bild: Schweizer Brauerei-Verband)

Die neun besten der 81 Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifizierten sich fürs Finale – unter ihnen die zwei Schweizer Lukas Porro und Giuliano Genoni. Im Finale bekamen die Bier-Sommeliers ein Bier zugelost und durften dieses vor Jury, Publikum und Presse präsentieren. Mit einer spannenden und mitreißenden Präsentation eines Doppelbock Biers konnte Giuliano Genoni die Jury und das Publikum überzeugen. Die Freude der Schweizer Delegation war riesig, als die Jury verkündete, dass Giuliano Genoni der neue Weltmeister der Bier-Sommeliers ist. Entsprechend stolz waren die restlichen Mitglieder des Nationalteams, die angereisten Fans, der Coach und der Direktor des Schweizer Brauerei-Verbands (SBV) beim offiziellen Empfang des neuen Weltmeisters im Tessin. SBV-Direktor Marcel Kreber war voll des Lobes: "Es ist ein Titel mit Signalwirkung! Was wir schon lange wussten, ist nun offiziell: Die Schweiz ist ein Land mit großer Bierkultur, viel Bierwissen und Biervielfalt. Wir sind unglaublich stolz auf Giuliano Genoni und darauf, dass er den Weltmeistertitel in die Schweiz geholt hat."

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