Die Entscheidung für BMS fiel unter anderem aufgrund der intuitiven Bedienbarkeit der Maschinen, die im Trockenteil mit wechselndem Personal von besonderer Bedeutung ist. „Gerade im Trockenteil ist eine einfache Handhabung der Maschinen essenziell. BMS hat uns hier mit einer ausgereiften, aber unkomplizierten Technik überzeugt“, so Werksleiter ter Steege. Auch die freie Ersatzteilverfügbarkeit spielte eine entscheidende Rolle, da Rolinck lediglich über eine einzige Abfülllinie ohne Backup verfügt. Ein zentrales Ziel der Modernisierung war die Erhöhung der Pufferkapazität im Leergutbereich. Während früher nur zehn bis zwölf Leerpaletten gelagert werden konnten, ermöglicht die neue Anlage nun die Vorhaltung von rund 150 Paletten. Dadurch muss der Nachschub nur noch alle drei bis fünf Stunden erfolgen – ein erheblicher Gewinn an Effizienz. Zudem wurde die Trennung zwischen Nass- und Trockenteil optimiert, um den Hygieneanforderungen noch besser gerecht zu werden.
Mit der neuen Anlage ist Rolinck bestens für die Verarbeitung von elf verschiedenen Flaschentypen gerüstet – darunter auch drei Einwegflaschen. Durch eine intelligente Steuerung reduziert sich der Umstellaufwand auf ein Minimum. „Die Maschine gibt eine direkte Rückmeldung, falls eine falsche Konfiguration vorgenommen wurde – das erhöht unsere Betriebssicherheit erheblich“, erklärt Steege.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit BMS hat für Rolinck nicht nur eine reibungslose Modernisierung ermöglicht, sondern auch den Grundstein für zukünftige Projekte gelegt. „Wir sind mit dieser Investition einen großen Schritt weitergekommen, um unser gewünschtes V-Diagramm umzusetzen. Die professionelle Planung, termingerechte Umsetzung und die hervorragende Performance haben uns überzeugt – eine Zusammenarbeit, die wir gerne fortsetzen“, resümiert Abteilungsleiter Tim Tschorn.