Das deutsche Feld wird angeführt von der Radeberger Gruppe (Platz 23, 10,4 Mio. hl), gefolgt von TCB (Platz 28, 7,5 Mio. hl), Oettinger (30, 6.6 Mio. hl), Paulaner (31, 6,3 Mio. hl), Krombacher (32, 5,94 Mio. hl) und Bitburger (33, 5,78 Mio hl).
Insgesamt ging der Ausstoß der Top 40 Brauereien im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,6 Prozent auf 1.639 Mio. Hektoliter zurück. AB InBev, Heineken und China Resources Snow Breweries führen das Ranking an und vereinen weiterhin über die Hälfte des weltweiten Ausstoßes.
Strategisch setzen viele Konzerne inzwischen wieder verstärkt auf internationale Leitmarken. Molson Coors und AB InBev haben US-Marken an Tilray abgegeben, Diageo verkaufte seine Guinness-Beteiligung in Nigeria, Carlsberg investierte in alkoholfreie Getränke.
Der strukturelle Druck auf kleinere und mittlere Brauereien bleibt hoch. Steigende Kosten lassen sich vielerorts nicht weitergeben, was zu Marktaustritten und Konsolidierungen führt – auch in Europa. Der vollständige Bericht erscheint am 22. Juli.