Hachenburger zieht positive Zwischenbilanz

Die Westerwald-Brauerei zieht nach dem ersten Halbjahr 2023 ein positives Zwischenfazit.

Den einzigen Wermutstropfen für die Familienbrauerei aus dem Westerwald stellten die weiterhin sehr hohen Beschaffungskosten dar, heißt es in einer Mitteilung. Dies zeige sich sowohl beim Einkauf von Braurohstoffen wie Malz und Hopfen, aber auch bei Hilfsstoffen wie Etiketten, Kronkorken und Verpackungen sowie der Energieversorgung.  

Die Brauerei verfolgt das Ziel, aus eigener Kraft bis 2030 klimaneutral zu werden und investiert dementsprechend in allen Unternehmensbereichen. Dies führt auch zu mehr Unabhängigkeit vom Energiemarkt. So wurde die FlexBio-Anlage in Betrieb genommen, die nun aus dem Abwasser der Brauerei Biogas zur Energieversorgung erzeugt, ebenso eine großflächige Photovoltaik-Anlage auf den Betriebsgebäuden. Die Umstellung des Fuhrparks auf Elektro-Fahrzeuge ist ebenfalls abgeschlossen und der erste Elektro-LKW fährt. Weiterhin hat die Familienbrauerei neue Kasten, Flaschen und Fässer angeschafft. „Diese Investition haben wir zum Glück rechtzeitig im letzten Jahr getätigt. Die Gebinde konnten somit bereits zur Vorbereitung auf die Saison geliefert werden. So steigern wir langfristig die Verfügbarkeit unserer Sorten im Getränkehandel wie auch in der Gastronomie“, erklärt Jens Geimer, der als Geschäftsführender Gesellschafter die Westerwald-Brauerei in der fünften Generation führt. (Bild: Westerwald-Brauerei)

Weitere Beiträge