Slow Brewing steht wie kaum eine andere Initiative für kompromisslose Qualität, nachhaltiges Wirtschaften und fairen Umgang mit Mensch und Natur. Das international anerkannte Gütesiegel gilt als eines der strengsten der internationalen Branche. Die zertifizierten Brauereien müssen höchste sensorische Ansprüche erfüllen und sich jährlich einer umfassenden Überprüfung mit mehr als 900 Kriterien stellen – von der Rohstoffqualität über die Betriebsführung bis hin zu sozialer Verantwortung.
„Slow Brewing ist kein Trend, sondern eine Haltung“, betonte Dr.-Ing. August Gresser, Gründer und Geschäftsführer der Vereinigung. „Unsere Mitglieder beweisen täglich, dass Qualität, Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen. In Zeiten, in denen Schnelllebigkeit und Preisdruck die Branche prägen, setzen wir bewusst auf Entschleunigung und Wertebewusstsein.“
Neben fachlichen Diskussionen und Bierverkostungen stand ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf dem Plan: eine Führung durch das Duravit Design Center, ein Empfang auf der Freilichtbühne mit Böllerschüssen der Landsknechte und einem Überraschungsauftritt von Geschäftsführer Michael Ketterer selbst in historischem Kostüm, der den Prolog zum „Hornberger Schießen“ rezitierte. Bei der anschließenden Brauereibesichtigung zeigten sich die Teilnehmer beeindruckt von der modernen, technologischen Ausstattung der Brauerei. Der gesellige Brauerabend bot anschließend reichlich Gelegenheit zum Austausch, bevor die Gäste am Freitag nach der Mitgliederversammlung Gelegenheit hatten, das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof mit fachkundiger Führung zu besuchen.
Die Gäste lobten genossen die Gastfreundschaft und die Qualität der Biere, die allesamt mit natürlichem Mineralwasser gebraut werden.
2026 treffen sich die Slow Brewer bei den Brauereien Moritz Fiege und Schlüffken in Bochum und Krefeld.