Der Rückgang werde auf kleinere Früchte und einen stärkeren vorzeitigen Fruchtfall zurückgeführt – beides verbunden mit der anhaltenden Dürre und verspäteten Niederschlägen. Zwischen Mai und November fielen durchschnittlich 392 mm Regen, rund 20 Prozent weniger als üblich. In den meisten Regionen führten deutliche Niederschlagsdefizite zu einer eingeschränkten Fruchtentwicklung. Bis Mitte November waren etwa 65 Prozent der Ernte eingebracht, wobei ein großer Teil der Pera-Orangen unter Trockenstress geerntet wurde, so die Meldung weiter.
Aktualisierte Messungen zeigen kleinere Früchte bei den meisten Sorten, was die Anzahl der Früchte pro Kiste erhöhe – im Durchschnitt von 258 auf 265 Früchte pro Kiste. Auch der vorzeitige Fruchtfall habe sich verschärft und stieg von 22 auf 23 Prozent. Gründe seien Trockenstress, starke Windböen im September und Zunahme der Citrus Greening-Krankheit.
Die Prognosen werden im Verlauf der Ernte weiter präzisiert; das nächste Update ist für den 10. Februar 2026 geplant, heißt es abschließend.
