Unter dem Motto „Wunsch, Wirklichkeit, Wege nach vorn“ behandelten fünf Themenblöcke PPWR, Rezyklat, die Zukunft von Kunststoff, alternative Fasern, Innovationen bei Glas und Mehrweg sowie den richtigen Umgang mit Green Claims. Expert:innen aus Industrie, Handel, Recycling und Wissenschaft stellten konkrete Erfahrungen und Lösungen vor, so die Meldung weiter.
Im PPWR-Talk ging es um Rollen, Pflichten und Konformitätsarbeit, technische Dokumentation sowie Recyclingfähigkeit und Normung. Eine vorgestellte Softwarelösung zur Strukturierung von Dokumenten stieß auf großes Interesse vor dem Hintergrund des geringen Digitalisierungsgrads der Branche. Die Teilnehmer:innen erhielten praxisnahe Einblicke und wertvolles Know-how.
Alternative Fasern, innovative Glaslösungen und Mehrweg standen im weiteren Verlauf im Fokus. Die Vorträge beleuchteten Chancen, technische Möglichkeiten und praktische Umsetzung. Die Teilnehmenden erhielten konkrete Anregungen für nachhaltige Verpackungen. Zum Abschluss wurden Green Claims und deren rechtssichere Umsetzung praxisnah behandelt. Zudem hatten Studierende erneut die Gelegenheit, Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen.
„Am Ende konnten unsere Teilnehmer:innen nicht nur einen substanziellen Wissensgewinn verbuchen, sondern auch ihrem Netzwerk neue Kraft verleihen. Eine Onlineumfrage zum Abschluss der Tagung hat gezeigt, dass mehr als die Hälfte 5 bis 10 Kontakte auffrischen oder neu kennenlernen konnten, rund 20 Prozent kamen sogar auf 10 bis 20 Kontakte und die aktivsten 10 Prozent auf mehr als 20 Anknüpfungspunkte entlang der Wertschöpfungskette“, berichtet dvi-Geschäftsführerin Natalie Brandenburg abschließend.
