Vorstand Thomas Mempel bezeichnete das Jahr als Übergangsphase, insbesondere durch Veränderungen bei Third-Party- und Handelsmarken. Letztere gingen um 3,6 Mio. Euro zurück. Positive Impulse kamen aus neuen Partnerschaften mit Fratelli Gancia und Sunshine Brands.
Die Kernmarken Underberg, Asbach und PITÚ konnten Marktanteile gewinnen. Vorstandssprecher Michael Söhlke kündigte zusätzliche Investitionen in Marketing und Vertrieb an – darunter rund 2 Mio. Euro für Außendienst und Digitalisierung des Loyalty-Programms „Tops&More“.
Wachstumschancen sieht Söhlke in der internationalen Nachfrage nach dem Underberg Espresso Herbtini und dem RTD-Portfolio von PITÚ, das im Ausland um 17,5 Prozent zulegte. Auch der St. Hubertus-Tropfen entwickelte sich positiv.
Die finanzielle Basis bleibt solide: Zum Stichtag 31. März verfügte der Konzern über mehr als 19 Mio. Euro liquide Mittel, gestützt durch eine erfolgreiche Refinanzierung im Herbst 2024.