Die Inbetriebnahme einer Glas-Einweg- sowie einer Glas-Mehrweg-Anlage (Nassteil) werde voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte umgesetzt. 2024 soll dann der zweite Schritt mit der Investition in den Trockenteil der neuen Mehrweg-Anlage erfolgen. „Mit dieser umfangreichen Investition stellen wir uns nicht nur für zukünftige Herausforderungen optimal auf.

Wir sind dann zudem in der Lage, die steigende Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher nach Glasflaschen mit hoher Produktqualität und großer Flexibilität hinreichend bedienen zu können“, erklärt Geschäftsführer Felix Müller, der die umfangreichen Ausbauarbeiten verantwortet und ergänzt: „Es war bereits im letzten Jahr absehbar, dass unsere Kapazitätsgrenze bei Glas-Gebinden bald erreicht sein würde. Glas ist eindeutig das Gebinde der Zukunft und daher ist ein Ausbau unserer Produktionskapazitäten am Glas-Standort Erding eine logische Konsequenz.“

„Selbstverständlich spielten Umweltaspekte bei der Auftragsvergabe eine zentrale Rolle. Wir wollen nicht nur unsere Produktionskapazitäten erhöhen, sondern in Zukunft auch effizienter und nachhaltiger abfüllen“, legt Müller die Beweggründe für die Investition dar. „Die neuen Anlagen bieten enorme Einsparungspotenziale im Energiebereich und führen so zu einer Reduktion der CO2-Bilanz“, betont Tino Mocken, der die Valensina Gruppe gemeinsam mit Felix Müller leitet.
„Gleichzeitig sind wir ab Ende 2023 in der Lage, ein viel größeres Spektrum an Flaschen zu verarbeiten und können so sehr flexibel auf die Nachfrage der Kundinnen und Kunden reagieren. Dies bietet uns nicht nur einen enormen Gestaltungsspielraum bei den eigenen Marken-Sortimenten, sondern eröffnet auch für unsere Geschäftskunden aus dem Private-Label-Bereich attraktive Optionen“, unterstreicht Mocken.