Der Entgeltabschluss sehe eine grundsätzliche Einmalzahlung in Höhe von 400 Euro brutto für 2025 vor. Ab 2026 gebe es eine Entgelterhöhung von 2,9 Prozent, ab 2027 eine weitere Erhöhung von 2,4 Prozent. Zusätzlich sollen Tarifmitarbeitende – ebenfalls ab 2027 – monatlich 15 Euro für ihre Altersvorsorge oder für ein Lebensarbeitszeitkonto erhalten, das neu eingeführt wird. Alle Vereinbarungen gelten auch für Auszubildende. Mit dem Abschluss des Tarifpakets seien außerdem fünf bestehende Tarifverträge verlängert worden.
„Wir haben intensiv verhandelt, um für beide Seiten einen tragfähigen Kompromiss zu erzielen. Es ist uns gelungen, ein faires und umfassendes Tarifpaket zu vereinbaren, das langfristig Planungssicherheit gibt. Der Kern ist eine schrittweise Entgelterhöhung, mit der wir die Leistung unserer Mitarbeitenden anerkennen, auch wenn wir uns in Deutschland unverändert in einer wirtschaftlich herausfordernden Lage befinden“, sagt Kathrin Flohr, Geschäftsführerin People & Culture und Arbeitsdirektorin bei CCEP DE.
Die Verlängerung bestehender Unternehmenstarifverträge biete Mitarbeitenden und CCEP DE einen verlässlichen Rahmen für die kommenden Jahre: Diese Verträge „Arbeitszeit“, „Altersteilzeit“, „Struktur“, Geltung der Manteltarifverträge (MTV) und „Arbeitszeitflexibilisierung Supply Chain“ gelten nun bis zum 31.12.2028, heißt es weiter. Das Tarifpaket sei eine wichtige Grundlage für die deutsche Geschäftseinheit, in die in den vergangenen fünf Jahren über 600 Mio. Euro investiert wurde.
