Mit neuen Logistikplattformen in Geesthacht und Querfurt erweitert die Deutsche Getränke-Logistik, DGL Dortmund/Lingen, ihre Kapazitäten (Bild: DGL)

DGL fokussiert Mehrweglogistik mit neuen Standorten

Die Deutsche Getränke Logistik (DGL) verdichtet ihr bestehendes Logistik-Netzwerk und plant ihre Kapazitäten bei der Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) zu stärken, wie es heißt. Mit der Akquisition zweier Logistikdrehscheiben in Geesthacht (Schleswig-Holstein/Metropolregion Hamburg) und Querfurt (Sachsen-Anhalt) folge die Unternehmensgruppe konsequent dem Prinzip kurzer und schneller Wege zum Kunden. Die Übernahme und Integration der neuen Standorte ins bestehende Netzwerk sei für den Spätsommer dieses Jahres vorgesehen.

Die beiden neuen Standorte sollen nach eigenen Angaben dazu beitragen, dass die DGL ihre dynamische Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen kann. „Mit diesen Standorten schließen wir bestehende Lücken in unserem Versorgungsnetz und erhöhen die Versorgungssicherheit für den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) in zwei wichtigen Regionen“, erklärt Markus Rütters, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der DGL. Der Standort Geesthacht umfasst rund 35.000 m² Lager- und Logistikfläche und beschäftigt derzeit etwa 70 Mitarbeitende. In Querfurt stehen über 20.000 m² Fläche zur Verfügung, dort sind 48 Mitarbeitende tätig.

Die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der LEH-Kunden hätte diesen Schritt notwendig gemacht, um angesichts der wachsenden Komplexität und Marktbedeutung der DGL die eigenen Kapazitäten der Mehrweglogistik weiter auszubauen. „Unsere Partner im LEH wissen unsere Logistik-Kompetenz, die sich in der marktbewährten DGL-Qualität wiederfindet, zu schätzen“, so Rütters. 

Als das Bindeglied zwischen Herstellern und Handel unterstreiche die DGL mit dieser Maßnahme ihre Rolle als neutraler, zukunftsorientierter Logistikdienstleister, so die Meldung weiter. Auch die unternehmenseigene IT-Kompetenz soll zeitnah in die neuen Regionen integriert werden. „Unsere digitalen Lösungen und Systeme werden wir zügig für Schleswig-Holstein und der Metropolregion Hamburg bzw. Sachsen-Anhalt implementieren“, kündigt Rütters an. Die Standortübernahmen würden vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes erfolgen. Bereits im letzten Jahr wurden neue Standorte in Bremen und Hannover-Langenhagen ins DGL-Netzwerk integriert.

 

 

 

 

 

 

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