Am ersten Veranstaltungstag standen spannende Vorträge zu Themen wie Aktuelles aus und für die Brauereipraxis, Biologische Betriebsüberwachung oder CO2-Rückgewinnung für den Mittelstand auf der Agenda.
Im Anschluss an das Vortragsprogramm hatten die Teilnehmer dann – unterteilt in mehrere Gruppen – die großartige Möglichkeit, die sehenswerte Stiftungsbrennerei, in der von Geisten und Bränden über Rum bis zum Whisky unterschiedlichste Spirituosenspezialitäten produziert werden, sowie das zugehörige Faßlager zu besichtigen.
Außerdem durften Sie einen Blick in die ebenfalls auf dem Gut ansässige Fassmanufaktur werfen. Dort erhielten sie eine fachkundige Führung mit faszinierenden Einblicken in die einzelnen Arbeitsschritte des mittlerweile selten gewordenen Schäfflerhandwerks – als Münchner Traditionsbrauerei schenkt die Augustiner Brauerei bis heute vielfach Bier im Holzfass aus.
Im Anschluss trafen die Teilnehmer im Stiftungsgasthaus zum Gustl zusammen, wo sie auf Einladung der Edith-Haberland-Wagner Stiftung, die sich als exzellenter Gastgeber zeigte, den ersten Veranstaltungstag bis in den späten Abend ausklingen ließen.
Am zweiten Tag wurde das Vortragsprogramm fortgesetzt. Unter anderem wurde dann die Rolle der Sensorik in Brauereien, das mögliche Potenzial von Kokumi, neue Erkenntnisse bei der Weißbieralterung, die Entalkoholisierung von Bier und die Kennzeichen und Einflüsse unterschiedlicher Verfahren oder der Sinn und Aufbau einer Qualitätssicherung in der Getränkeindustrie beleuchtet.
Das nächste Weihenstephaner Praxisseminar wird dann am 22. und 23.Oktober 2026 in Weihenstephan stattfinden.
