„Mit der Übernahme von Hydract erweitern wir unser Ventilportfolio um eine hydraulische Antriebstechnologie, die den Energiebedarf für den Betrieb unserer Prozessventile deutlich reduzieren kann“, sagt Sören de Boon, Senior Vice President der Business Unit Valves & Pumps bei GEA und ergänzt: „So können wir unseren Kunden künftig sowohl pneumatische als auch hydraulische Ventilantriebe über denselben modularen Ventilbaukasten anbieten – mit einheitlichen Schnittstellen zu Engineering, Automatisierung und Service.“
„Für Hydract ist die Übernahme durch GEA der nächste notwendige Schritt von der technologischen Pionierarbeit hin zur industriellen Skalierung“, sagt Peter Espersen, CEO von Hydract und fügt hinzu: „Über GEA werden Brauereien, Molkereien und Kunden aus der Pharmaindustrie weltweit Zugang zu unserer Antriebstechnologie erhalten. So wird aus einer spezialisierten Lösung ein umfassender Baustein in Effizienz- und Modernisierungsprojekten unserer Kunden.“
Damit gehöre GEA zu den wenigen Herstellern von Prozessventilen, der eine durchgängige alternative Antriebslösung für Ein- und Doppelsitzventile anbieten kann. Das Unternehmen plant, das Hydract-Portfolio schrittweise in sein Portfolio an Prozesskomponenten sowie Systemlösungen einzugliedern und Anwendungen in Brauereien, Molkereien als auch in der Pharmaindustrie weiter auszubauen, heißt es abschließend.
