Das Kloster Weltenburg ist ein besonderer Ort. Dessen Energie erkannten um das Jahr 600 die beiden iro-schottischen Wandermönche Eustachius und Agilius von Luxeuil und gründeten die älteste klösterliche Niederlassung in Bayern. 200 Jahre später wurde Weltenburg zum benediktinischen Kloster.
Die älteste Klosterbrauerei der Welt hat die Säkularisation überstanden, einen Weltkrieg, in dem nur der glückliche Zufall, dass der Kommandierende selbst Wirt war, vereitelte, dass der Sprengungsbefehl für die ganze Anlage umgesetzt wurde. Heute kommen rund 500.000 Gäste pro Jahr nach Weltenburg, um die weltberühmte Asamkirche zu besichtigen, ein Schmankerl in der Klosterschenke zu genießen, zumeist kombiniert mit einem unfiltrierten Weltenburger Barock Dunkel, das es in dieser Form nur hier gibt und das in einer unterirdischen Leitung von der Brauerei zum Zapfhahn der Schenke fließt. Zumeist reisen die Gäste mit dem Schiff durch den weltberühmten Donaudurchbruch nach Weltenburg an.
„Wir wollen dieses besondere Jubiläum nicht allein feiern, sondern gemeinsam mit unseren Gästen, Partnern und allen Freunden der Weltenburger Braukunst“, so Florian Mayer, Marketingleiter der Klosterbrauerei.
Die Gäste des Jubiläumstages, darunter Altlandrat Dr. Hubert Faltermeier, Landrat Martin Neumeyer und Kelheims stellvertretender Bürgermeisterin Johanna Frischeisen, hatte Gastronomie-Verkaufsleiter Martin Sperger im Gartensaal der Klosterschenke begrüßt, ehe Braumeister Wolfgang Biendl das von Abt Thomas gesegnete Festbier anzapfte. Das Team von Klosterschenke-Geschäftsführer Ralf Holthausen verwöhnte die Jubiläumsgäste mit „Klosterbazi“, Kalbsbraten, Spinatknödel und Waldmeister-Panna Cotta.