(Bild: SIG)

SIG und PulPac starten nachhaltige Kooperation

SIG und PulPac schließen sich zusammen, um die industrielle Herstellung papierbasierter Verschlüsse voranzutreiben. Mithilfe der Dry Molded Fiber-Technologie sollen Kunststoffverschlüsse durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden – ohne Komfortverlust für Verbraucher. Ziel ist ein Papieranteil von über 90 % in aseptischen Kartonpackungen bis 2030. Die Lösung ist kompatibel mit bestehenden SIG-Anlagen und senkt den CO₂-Fußabdruck deutlich.

SIG und PulPac gehen eine strategische Partnerschaft ein, um papierbasierte Verschlüsse für aseptische Kartonpackungen in Großserie zu entwickeln. Mithilfe der Dry Molded Fiber-Technologie sollen sowohl Bodenplatte als auch Verschlusskappe künftig aus Papier bestehen. Ziel ist ein Papieranteil von über 90 % bis 2030. Die nahezu wasserfreie Technologie spart CO₂, ist designflexibel und für die Massenproduktion geeignet. Durch SIGs Plug-and-Play-Ansatz lassen sich die neuen Verschlüsse nahtlos in bestehende Abfülllinien integrieren – ohne den aseptischen Prozess zu stören. So kann ein erheblicher Teil herkömmlicher Kunststoffverschlüsse ersetzt werden. SIG sieht darin einen Durchbruch auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit in der Verpackungsindustrie.

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