Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaftkeltereien mit neuem Vorstand

Der Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien hat seinen Vorstand ergänzt, wie es heißt.

Daniel Krämling: „Ich freue mich, nun Teil des Vorstands zu sein und meine Leidenschaft für Fruchtsaft und Apfelwein nicht nur bei unseren Marken, sondern auch auf Verbandsebene einbringen zu können.“ Im Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien sind 35 Betriebe organisiert. Ihr Ziel sei es, Hessens Kultgetränk, den Apfelwein, klar zu positionieren und dabei vor allem jede Altersklasse mit Fruchtsäften und Apfelweinen zu erreichen.

Stefan Lampert, Kelterei Dölp; Stefan Krämer, Kelterei Krämer; Alexander Nöll, Kelterei Nöll; Dr. Johanna Höhl-Müller, Dr. Höhl’s; Martin Heil (Vorsitzender), Kelterei Heil; Georg Herberth, Kelterei Herberth; Daniel Krämling (neu im Vorstand), Rapp’s Kelterei  und Kelterei Wilhelm Höhl; nicht im Bild, aber im Vorstand: Ralf Walther, Kelterei Walther (Bild: Verband der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaftkeltereien)

Zur Mitgliederversammlung stellte der Vorsitzende des Verbandes, Martin Heil, fest: „Auch 2022 hatte es in sich. Zusätzlich zu den Folgen der Pandemie kämpften die Keltereien mit den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Gibt es Strom und Gas? Wenn ja, zu welchen Preisen? Sollen wir Kontrakte abschließen oder besser abwarten? Gibt es Flaschen, Paletten, Gläser? Unser Sortiment richtete sich plötzlich nicht nur nach dem Absatz, sondern war vielmehr von der Verfügbarkeit von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen abhängig. Insbesondere bei Flaschen gab es massive Engpässe und exorbitante Preissteigerungen. Doch die zumeist in Familienbetrieben geführten Keltereien haben auch diese Hürden gemeistert wie auch in der Vergangenheit schon.“

Der Hessische Apfelweinverband stehe dabei, wie auch die Partnerverbände auf nationaler und europäischer Ebene, unterstützend zur Seite. „Aktuell ist es unsere Aufgabe, die Pflege des Pools unserer Apfelweinflaschen zu verbessern. Gestiegene Kosten, ein hoher Anteil an Fremdflaschen und niedrige Umschlagshäufigkeit sind die Herausforderungen. Um einen intakten Flaschenpool zu behalten, werden wir diese Probleme gemeinsam angehen und lösen“, sagt der Vorsitzende.

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