„Die Validierung unserer Netto-Null-Ziele zeigt, dass wir uns überprüfbar zu einer nachhaltigen Zukunft verpflichten,“ sagt Henning Rodekohr, geschäftsführender Gesellschafter des Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr. „Wir übernehmen Verantwortung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg – und setzen statt auf kurzfristige Kompensation, auf echte Emissionsreduktion. Verbleibende Restemissionen werden wir gemäß SBTi-Kriterien ausgleichen.“ Bereits seit 2018 produziert Vilsa am Stammsitz Bruchhausen-Vilsen mit 100 Prozent Ökostrom und hat die direkt am Standort anfallenden, produktionsbedingten Emissionen von 2010 bis 2024 um rund 70 Prozent pro Füllung gesenkt, so die Meldung weiter.
Mit der Bestätigung durch die SBTi verpflichte sich die Gruppe, ihre Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis spätestens 2050 auf Netto-Null zu reduzieren – im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Die Science Based Targets initiative sei eine globale Organisation, die Unternehmen dabei unterstützt, wissenschaftsbasierte Klimaziele zu definieren. Unternehmen, die sich der Initiative anschließen, verpflichten sich dazu, ambitionierte Klimaziele zu entwickeln und von der SBTi prüfen zu lassen. Zusätzlich müssen sie regelmäßig über ihre Fortschritte berichten.
Der klare Fokus liege auf Emissionsreduktion und langfristiger Nachhaltigkeit, um die dringend benötigten Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels voranzutreiben. Die Ziele im Detail: Scope 1 und 2 – Emissionen werden bis 2030 um 42 Prozent und bis 2050 um 90 Prozent gesenkt; Scope 2 – Der Strombezug wird von 95,86 Prozent im Jahr 2022 bis 2030 auf 100 Prozent erneuerbare Energien umgestellt und Scope 3 – Emissionen entlang der Lieferkette sollen bis 2030 um 25 Prozent und bis 2050 um 90 Prozent reduziert werden.
