Zwischen 1990 und 2014 war er maßgeblich an der Lösung vieler branchenspezifischer Probleme, wie zum Beispiel der Einführung des lange Zeit umkämpften Fasspfandes, beteiligt.
Schon früh erkannte er die Bedeutung von Mehrweg als Instrument der Ressourcenschonung und der Abfallvermeidung und damit auch des Klimaschutzes. Die erfolgreiche Durchsetzung des Pflichtpfandes auf Einwegverpackungen war ihm daher ein besonderes politisches Anliegen. Die Fusion der Landesverbände des Getränkefachgroßhandels mit dem Bundesverband war ein Meilenstein in der Verbandsgeschichte und auch ihm ein Herzensanliegen, das er gemeinsam mit seinen Unternehmerkollegen engagiert mitgestaltete.
Insgesamt 24 Jahre lang engagierte er sich ehrenamtlich für den Berufsstand, bevor er sich im Jahr 2014 nach dem Verkauf seines Unternehmens zurückzog. Mit enormem persönlichem Einsatz, hoher Kompetenz und breitem Erfahrungsschatz widmete er sich den jeweils anstehenden Themen und stand der Geschäftsführung mit Rat und Tat zur Seite – wann immer es nötig war. Seine Empathie, seine ruhige und engagierte Art machte ihn zu einem gefragten und geschätzten Gesprächspartner. So hat er sich um den Berufsstand des Getränkefachgroßhandels und um das Mehrwegsystem wahrlich verdient gemacht.
Nach kurzer schwerer Krankheit ist er am 10. November im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen.