(Graphik: fritz-kola)

Neue Pfandstudie veröffentlicht: Zahl der Pfandsammler nimmt auch 2024 zu

fritz-kola hat zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov ihre dritte repräsentative Pfandstudie veröffentlicht. Die aktuellen Ergebnisse für 2024 liefern Einblicke in die Lebensrealität der Pfandsammler in Deutschland, darunter auch viele Rentner, die ihr Einkommen durch das Sammeln von Pfandflaschen aufbessern.

Zum 1. Juli tritt eine Rentenerhöhung von 4,57 Prozent in Kraft, die die Bezüge von etwa 21 Mio. Rentnern in Deutschland spürbar anhebt. Diese Anpassung, die auf einer positiven Lohnentwicklung basiert, führt dazu, dass beispielsweise eine Rente von 1.000 Euro um 45,70 Euro steigt. Diese Entwicklung sei besonders relevant vor dem Hintergrund der neuen Ergebnisse der fritz-kola Initiative „Pfand gehört daneben“ Das sind die wichtigsten Erkenntnisse:

Die Zahl der Pfandsammler ist seit 2021 kontinuierlich gestiegen. Aktuell gibt es 1.191.700 aktive Pfandsammler in Deutschland. Für ein Viertel der Befragten liegt der Hauptgrund für das Sammeln von Pfandflaschen darin, dass ihre derzeitige berufliche Tätigkeit kein ausreichendes Einkommen bietet. Zudem zeige sich, dass es kein einheitliches Profil von Pfandsammlern gibt – fast die Hälfte von ihnen verfüge über Abitur oder die Fachhochschulreife.

Die Initiative „Pfand gehört daneben“ von fritz-kola zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Lebensrealität von Pfandsammlern zu schärfen und Vorurteile abzubauen. Durch die Studie möchte die Initiative anhand repräsentativer Daten die Empathie für die Lebenssituation und Herausforderungen dieser oft übersehenen Gruppe von Menschen stärken.

 

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